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inkl. MwSt. zzgl. VersandkostenNETWORKS.
In den Bildern der Serie “Networks.“ zeigt Suzanne Kolmeder den Ursprung des Lebens mit den unendlichen Verbindungsmöglichkeiten, die sowohl im menschlichen als auch im technischen Bereich vorhanden sind.
Die Künstlerin nimmt die Vogelperspektive ein und betrachtet die Welt als Landkarte.
Das Netz, das sich langsam aber stetig über die Erde legt, wirft die Frage auf ob es nun ein Segen oder eine Abhängigkeit darstellt, sich in der Vielfalt der Angebote über die Medien zu verlieren oder gar zu finden.
Zum einen scheint die ursprüngliche Welt im Hintergrund zu verschwinden, zum anderen wird diese durch den Fortschritt hervorgeholt.
Verbindungen werden in den Vordergrund gestellt, jedoch ohne Basis (Landkarte/Erde) könnte auch diese nicht bestehen.
Technische Grenzen und Knotenpunkte sind Richtungsweiser obwohl sich die Wahrnehmungen verschieben.
Im zwischenmenschlichen und arbeitstechnischen Bereich ist der Segen
Präsent. Unsere Verbindungen geben uns eine Vielfalt, die uns alles ermöglicht. Das Netzwerk in Freundschaften und im Beruf baut sich auf und wir entscheiden welchen Weg wir gehen. Die Türen stehen offen- neue Vergabelungen entstehen. Grenzenlosigkeit tut sich auf und sie bietet dadurch Ewigkeit oder Loslösung an.
Suzanne Kolmeder gibt jedoch auch in der “Aufgebrochenen“ Version von Networks.
den eigenen Raum sich an dem Ursprung festzuhalten und neue Eindrücke aufzunehmen und dadurch das Netz der Verbindungen für sich selbst in Gedanken weiter auszubauen.
NETWORKS.
In the pictures of the series "NETWORKS." Suzanne Kolmeder shows the origin of life with the infinite possibilities of connection that exist in both the human and the technical realm.
The artist takes a bird's eye view and views the world as a map.
The net which slowly but steadily lays itself over the earth raises the question of whether it is a blessing or a dependency to lose oneself or even find oneself in the diversity of offers via the media.
On the one hand the original world seems to disappear in the background on the other hand it is brought out by progress.
Connections are placed in the foreground but without a base (map/earth) this could not exist either.
Technical boundaries and junctions are directional, although perceptions are shifting.
In the interpersonal and technical area the blessing is present. Our connections give us a diversity that enables us to do everything. The network in friendships and in the occupation builds up and we decide which way we go. The doors are open - new forks are created. Boundlessness opens up and offers eternity or detachment.
However, Suzanne Kolmeder also gives in the "broken up" version of NETWORKS
to hold on to one's own space at its origin and to absorb new impressions thereby further expanding the network of connections.